Sachertorte mit essbarer Spitze
- office62406
- 22. Juli 2021
- 2 Min. Lesezeit

Zum Geburtstag meiner Schwester wollte ich ihr auch mal eine ganz besondere Torte backen, wie ihr seht, ist das Ergebnis echt schön geworden. Für mich war es die erste Sachertorte mit essbarer Spitze. Ich wusste nicht wie sich die Schokolade mit der Spitze verträgt, im Gegensatz zu Fondant, doch ich hatte Glück und sie hat Stand gehalten.

Für die Größe hatte ich eine 12 cm und 20 cm Kuchenform Durchmesser und 10 cm hoch von PME, würde ich nicht mehr missen wollen. Für die essbare Spitze habe ich das Material von Cake Laze genommen, finde die am Besten da sie elastisch bleibt super in der Verarbeitung ist und nicht bricht. Man kann sie auch gut vorbereiten und für einige Tage zwischen zwei Frischhaltefolien lagern. Den Kuchen habe ich unter zweimal gebacken, jeweils einen Teil in beide Formen gegeben.

Rezept (denkt dran: 2x)
6 Eier schaumig mixen
140 g Zucker
1 Vanillezucker dazu und weiter mixen
120 ml Sonnenblumenöl langsam dazu geben
150 g geschmolzene, nicht zu heiße Vollmilchschokolade dazu

nun mischt ihr
130 g Mehl mit
1 1/2 Teelöffel Backpulver und
2 Esslöffel Backkakao und siebt das in die Eimischung

Verteilt die Masse in die gefetteten, bemehlten Kuchenformen und ab ins vorgeheizte Backrohr bei 170 Grad. Die 12 cm Form braucht ca. 35 Minuten und die 20 cm Form ca. 40 Minuten. Macht aber noch zur Sicherheit die Stäbchenprobe. Das macht ihr 2 mal um einen schönen hohen Kuchen zu bekommen. Falls euer Kuchen oben einen Hubbel hat, kein Problem, einfach schön gerade abschneiden, umdrehen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Marillenmarmelade in einem Topf erwärmen. Ich gebe immer etwas Rumaroma und etwas Vanille Extract dazu, lasse das ganze schön langsam heiß werden und um kleine Klümpchen zu vermeiden mixe ich es mit dem Pürierstab kurz durch.

Schneidet nun die Kuchenböden durch und bestreicht sie großzügig mit Marmelade. Für diese Größe brauchte ich 700 g. Vergesst auch den Rand nicht. Schaut dass alle Poren gut mit Marmelade bedeckt sind und alles schön glatt wird, sonst wird die Schokoglasur nicht schön glatt und ihr habt eine Hügellandschaft, was am Geschmack ja nichts ändert

Lasst die Marmelade gut antrocknen bevor ihr sie mit Schokolade übergießt. Dafür habe ich 350 ml Sahne im Topf heiß gemacht und über 450 g fein gehackte Zartbitterkuvertüre gegeben und zu einer homogenen Ganache verrührt. Nehmt zuerst den kleinen Kuchen auf ein Kuchengitter, gebt unter das Gitter einen Bogen Backpapier um die überschüssige Glasur wieder zu verwenden. Nun gießt ihr großzügig die Schokolade darüber, klopft das Gitter vorsichtig ein paar mal auf dem Tisch ab und stellt den Kuchen für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Danach löst ihn vom Gitter und wiederholt das mit dem großen Kuchen. Stellt dann die Torten über Nacht an einen kühlen Ort damit die Glasur für die Dekoration bereit ist. Nun wird wieder eure eigene Kreativität gefragt um der Torte eine persönliche Note zu geben. Ich in meinem Fall mit drei Rosen und Cake Laze, die ich mit Schimmer Spray Silver von Dr. Oetker besprüht habe. Nun wünsch ich euch viel Spaß mit euren kreativen Ideen, eure Petra
Das Rezept für die Blütenpaste findet ihr auch auf meinem Blog.

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